Um die ArchiveLink-Verknüpfung zwischen einem SAP-Beleg (SAP Business Objekt) und einem Dokument herzustellen, bietet SAP Archivelink verschiedene Szenarien an, unter anderem das sogenannte „Späte Ablegen mit Barcode“.
Nach dem Scannen wird der aufgeklebte Barcode an das SAP-System übertragen und das digitalisierte Dokument im d.3 abgelegt. Anhand des Barcodes, den der Sachbearbeiter bei der SAP Buchung eingetragen hat (interner Barcode) und des Barcodes, der nach dem Scannen automatisch übermittelt wurde (externer Barcode), stellt das SAP-System selbstständig die ArchiveLink-Verknüpfung her. Bei diesem Vorgehen kann es dazu kommen, dass ein Barcode gescannt wird, der in dieser Art nicht (mehr) in der Liste der offenen internen Barcodes vorhanden ist. Somit kann das SAP-System das gescannte Dokument keinem SAP-Beleg zuordnen. Dieser Umstand kann verschiedene Ursachen haben. Einige sind im Folgenden aufgelistet:
- Erfassung eines falschen Barcodes
- keine Erfassung eines Barcodes bei der Buchung im SAP
- mehrmaliges Scannen eines Dokumentes
- Verwendung des falschen Barcodes (Scannen eines Barcodes, den bereits der Kreditor aufgebracht hat)
- fehlerhaftes Auslesen des Barcodes beim Scannen
Im Standardverfahren ist der Fehler erst später sichtbar, wenn ein Administrator im SAP die Listen der offenen internen und externen Barcodes miteinander vergleicht (z.B. über den SAP Archivelink Monitor Transaktion OAM1). In diesem Fall ist es zeitaufwändig, die Fehlerursache für jeden Barcode einzeln zu bestimmen und den Soll-Zustand wiederherzustellen. Damit diese Fälle früher erkannt werden können, bietet d.velop d.3ecm barcode check for SAP ERP die Möglichkeit, den Scan-Prozess um eine Funktion zu erweitern, die den ausgelesenen Barcode mit der Liste der offenen internen Barcodes im SAP vergleicht.
Preis: auf Anfrage
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